Guter Boden ist das A und O für den gewünschten Kulturerfolg, das ist allgemein bekannt. Was viele Hobbygärtner jedoch nicht ahnen: In allen Böden schlummern Unkrautsamen, die nur darauf warten, durch äußere Einflüsse geweckt zu werden und in Aktion zu treten. In diesem Zustand verharren die Samen lange Zeit, bei manchen dauert der Schlaf sogar die märchenhaften 100 Jahre. Durch Umgraben und Pflügen werden die Unkrautsamen in Richtung Oberfläche transportiert, wo sie zu keimen beginnen.
Daher ist es ratsam, vor der Aussaat eine Schwarzbrache zu erzeugen und das aufgelockerte, geebnete Saatbett 2-3 Wochen von Unkraut zu befreien. Hierbei ist es wichtig, trockenen Boden zu wässern, denn das Unkraut muss selbstverständlich keimen, bevor es entfernt werden kann. Wird erst nach der Aussaat der Blumenmischung gewässert, beginnt das Unkraut zeitgleich mit den Blumen zu sprießen.
Es ist wichtig, nicht zu eng zu säen, da sonst schnell keimende Sorten die anderen Samen ersticken und somit die Artenvielfalt beeinträchtigen. Der Verpackung ist zu entnehmen, wie viel Saatgut auf einer bestimmten Fläche zu verstreuen ist. Gelegentlich besteht das Produkt aus zwei Komponenten, die entweder vor der Aussaat vermischt oder nacheinander gesät werden müssen. Größeres Saatgut lässt sich gezielt platzieren, während feinere Samen am besten per Esslöffel dosiert werden. Hierfür werden die Samen mit etwas trockenem Sand vermischt und ein Esslöffel pro Quadratmeter ausgestreut.
Die Aussaat sollte erfolgen, wenn sich nasse Witterung ankündigt. Viele Blumensorten keimen erst, nachdem sie ca. 3 Wochen lang in ausreichend Feuchtigkeit quellen konnten. Trocknet das Beet aus, sterben bereits vorgequollene Sorten ab, während später keimende Sorten das Beet dominieren.
Einige Blumenmischungen enthalten bis zu 20 verschiedene Arten, die sich unterschiedlich schnell entwickeln, da sie andere Bedürfnisse haben, was Witterung und Boden anbelangt. Mehrjährige Sorten blühen im ersten Jahr gar nicht, weshalb diesen Mischungen stets einjährige Sommerblumen beigefügt sind, die für Farbe sorgen, bis die anderen Blumen aus ihrem Schönheitsschlaf erwachen. Daher sehen Blumenmischungen jedes Jahr anders aus, und auch identische Mischungen gedeihen je nach Wetter unterschiedlich.
Wenn das Blumenbeet sich selbst überlassen wird, blühen irgendwann nur noch die Sorten, für die die Bedingungen des Standortes optimal sind. Manche Sorten bilden viele Samen, die ausfallen und im nächsten Jahr wieder keimen, während andere Sorten sich weniger stark versamen und seltener werden. Wer die Vielfalt wahren möchte, sollte produktive Arten teilweise entfernen, bevor sie Samen ansetzen. Sollen im Folgejahr überhaupt keine Blumen wiederkommen, müssen die Samenstände beseitigt und die Beete im nächsten Jahr erneut mit einer Schwarzbrache auf die neue Kultur vorbereitet werden. Grundsätzlich erfordert die Pflege von Blumenbeeten kaum Aufwand. Wer es jedoch noch etwas einfacher haben möchte, greift auf spezielle Blumenmischungen mit nützlichen Eigenschaften zurück, wie beispielsweise der Schneckenabwehr (Blühende Schneckenbarriere ‚SPERLI’s Schleich Dich‘).
Auch Balkonier und Stadt-Gärtner brauchen nicht auf einen bunten Blütenflor zu verzichten, denn sogar im Kübel gedeihen die Blumenmischungen (‚SPERLI´s Balkonparadies‘, Art.-Nr. 87903 & ‚SPERLI’s Himmelsstürmer‘, Art.-Nr. 87994) prachtvoll, wenn einige Tipps berücksichtigt werden. Anders als im Beet erhalten Topfpflanzen nur die Nährstoffe, Erde und Flüssigkeit, die der Hobbygärtner ihnen zukommen lässt. Daher ist eine ausreichende Versorgung die Grundlage des Kulturerfolgs. Problematisch bei Kübeln sind jedoch Wind und Sonne, die die Erde aufheizen und austrocknen. Darüber hinaus sammelt sich recht schnell überschüssiges Wasser im Topf, sodass die Wurzeln aufgrund von Sauerstoffmangel faulen. Dies kann eine simple Drainage-Schicht aus Kies oder Tongranulat verhindern, die je nach Volumen 5-10 cm hoch sein sollte. So blühen schon bald wunderschöne Blüten in hoher Zahl, und das Beste ist: Kübel stehen meist in direkter Nähe zur Balkon- oder Terrassentür, sodass der faszinierende Duft und der wunderschöne Anblick nicht weit entfernt sind. Feinschmecker gehen noch einen Schritt weiter und bereiten aus Sommerblumen und Kräutern einen leckeren Blütensalat zu.
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