Honigbienen, Wildbienen und Hummeln sind unverzichtbare Bestäuber für viele Pflanzen. Obstbäume, Tomaten, Paprika, Kürbisse, Melonen und viele andere Obst- und Gemüsearten tragen nur Früchte, wenn sie durch sie bestäubt wurden. Darum tragen Bienen viel zu unserer eigenen Nahrungsversorgung bei.
Aber die fleißigen Bestäuber sind selbst auf Pollen und Nektar angewiesen. Hierfür müssen das ganze Jahr über immer ausreichend viele blühende Pflanzen zu finden sein. Und genau dabei kannst Du helfen, indem Du in Deinem Garten ein üppiges Nützlingsparadies anlegst!
In Deutschland gibt es etwa 600 verschiedene Arten von Bienen. Die Honigbiene ist die bekannteste. Aber auch Hummeln und die kleinen Wildbienen sind wichtige Bestäuber. Anders als die Honigbiene, die zu den Stechimmen gehört, haben die meisten anderen Bienen keinen Stachel. Sie sind also auch für Kinder und Allergiker völlig ungefährlich.
Die unterschiedlichen Bienenarten benötigen viele verschiedene Blüten als Nahrungsquelle. Mit einer bunten Mischung aus Pflanzen, die vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein blühen, kannst Du den fleißigen Helfern in Deinem Garten ein reichhaltiges Büffet bieten. Wenn Du auf die richtige Zusammenstellung achtest, machst Du den Bienen in Deinem Garten garantiert eine reich blühende Freude.
Einige Zierpflanzen haben für Bienen und Hummeln keinen Wert. In gefüllten Blüten sind die Pollengefäße zu Blütenblättern umgebildet und bieten keine Nahrung für die Bienenbrut. Goldlöckchen, Zaubernuss, Bauernhortensie und Geranien blühen hübsch, liefern aber keinen Nektar. Solche dekorativen Pflanzen sollten darum nicht als einzige im Garten blühen, sondern mit anderen, für Bienen wertvollen Pflanzen kombiniert werden.
Im Frühjahr fliegen zunächst die Hummeln. Während Honigbienen erst ab Temperaturen von 10 °C aktiv werden, fliegen Hummelköniginnen schon ab 2 °C und die Arbeiterinnen ab 8 °C. Wildbienen sind ebenfalls schon bei niedrigen Temperaturen unterwegs und fliegen zum Teil sogar bei Regen. Winterlinge, Hyazinthen und alle Arten von Krokussen sind im Februar und März daher sehr begehrt.
Im April werden Narzissen und auch Tulpen, hier vor allem Wildtulpen, von Hummeln und Bienen aufgesucht. In der Zeit von Mai bis Ende Juni blüht in vielen Gärten wenig. Gerade jetzt benötigen die Bienen aber besonders viel Nahrung, weil sich ihre Völker nun schnell vergrößern. Das macht Pflanzen, die in dieser Zeit blühen, besonders wichtig. Alpenastern, Glockenblumen, Akelei, Schlüsselblumen, Zierlauch und Vergissmeinnicht sind wichtige Anflugziele.
Zu den wichtigsten Wildblumen in dieser Zeit gehört der Löwenzahn. Er ist eine besonders ertragreiche Bienenweide. Den Sommer über werden Ringelblumen, Sonnenblumen, Mädchenauge, Phlox, Duftnessel, Schmuckkörbchen und Zinnien von vielen Insekten als Nahrungsquelle genutzt. Auch blühende Kräuter wie Dost, Borretsch, Salbei und Thymian werden gerne besucht. Eine besonders ertragreiche Bienenweide ist das Büschelschön, das auch als Phacelia und Bienenfreund bekannt ist. Zu den wichtigsten Bienenweiden unter den Wildkräutern gehören der bereits genannte Löwenzahn, Rot- und Weißklee, Kornblumen, Winden, Natternkopf, Vergissmeinnicht und Disteln.
Mit den verschiedenen Blumenmischungen von SPERLI kannst Du eine vielfältige Blumenwiese in Deinem Garten anlegen und den Nützlingen und Dir selbst eine Freude machen. Ob im Beet, Kübel oder Balkonkasten, für kleine Beete oder zum Beranken von Mauern: Für jeden Platz gibt es bei SPERLI die richtige Mischung.
Die Mischungen sind so zusammengestellt, dass eine besonders lange Blütezeit von Juni bis in den Oktober hinein möglich ist. Und wenn der Tisch immer reich gedeckt ist, werden auch zu jeder Zeit die verschiedensten Arten von Nützlingen angelockt. Unsere speziellen Blumenmischungen für Nützlinge enthalten ausgesuchte Pflanzenarten, die von Bienen und Hummeln besonders gerne besucht werden. So ist es ganz leicht für Dich, eine bunte Blumenwiese anzulegen und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bienen zu leisten.
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