Tomaten sind der Inbegriff für sommerliche Genüsse schlechthin. Allein im Sortenregister sind über 3800 verschiedene Tomatensorten eingetragen. Nach Schätzungen von Experten soll es mehr als 7000 weitere Tomatensorten geben, die von privaten Sammlern erhalten werden.
Also wird es Zeit, ein bisschen Licht ins Dunkle der Tomatenvielfalt zu bringen.
Auch in den Gemüseregalen ist mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichen Tomatensorten angekommen. Am liebsten sind jedoch dem Endverbraucher immer noch die runden, roten Salattomaten. Dicht gefolgt von den fruchtigen Cherrytomaten und den aromatischen Roma-Tomaten auf Platz zwei und drei. Gelbe, orangene und grüne Tomaten sind seltener im Supermarkt zu finden. Raritäten mit außergewöhnlichen Formen und Farben hingegen werden vor allem von Hobbygärtnern und Sammlern liebevoll im eigenen Garten angebaut. Um die Sortenvielfalt zu gliedern, werden Tomaten in verschiedene Gruppen unterteilt. Je nach Größe, Form, Verwendung und Wuchstyp werden sie dann der jeweiligen Gruppe zugeordnet. Die Übergänge zwischen den Gruppen sind fließend und die Tomatensorten fallen oftmals in mehrere Kategorien.
Fünf Gruppen möchten wir Dir nun näher erläutern:
Cocktailtomaten – sind sehr aromatisch und schmecken direkt nach der Ernte am besten im Salat.
Sie erreichen ein Fruchtgewicht von 20 g – 60 g und es gibt sie in unterschiedlichen Fruchtformen.
Da es sich bei diesem Typ meist um kleinwüchsige Früchte handelt, eignet er sich besonders gut für die Kultur im Kübel. Die Ernte kann bis in den Oktober erfolgen. Empfehlenswerte Sorten sind ‚Gardenberry‘ (Art.-Nr. 83309) und ‚Donna‘ (Art.-Nr. 83310).
Cherrytomaten – werden auch „Kirschtomaten“ genannt und entwickeln kleine, bis zu 20 g schwere Früchte aus. Die Früchte können rund, oval oder länglich sein und sind in unterschiedlichen Farben zu haben. Sie schmecken meist zuckersüß. Leckere Sorten sind unter anderem ‚Gourmelito‘ (Art.-Nr. 83242) ‚Black Cherry‘ (Art.-Nr. 83305) und ‚Sungold‘ (Art.-Nr. 83279).
Salattomaten – werden auch als „Rundtomaten“ bezeichnet. Sie haben viel Gallerte und sind darum sehr saftig. Die Früchte erreichen in der Regel ein Gewicht zwischen 60 g – 100 g und eignen sich sehr gut für den Frischverzehr. Viele beliebte, alte Tomatensorten gibt es in dieser Gruppe wie die ‚Goldene Königin‘ (Art.-Nr. 83344) oder ‚Matina‘ (Art.-Nr. 83396).
Roma-Tomaten – haben längliche, walzenförmige Früchte. Wegen ihrer Fruchtform werden sie auch gerne als „Eiertomaten“ bezeichnet. Diese Sorten haben wenige Kerne und viel Fruchtfleisch.
Sie eignen sich gut zum Einmachen und Kochen von Soßen und Ketchup. Aber auch zum Frischverzehr schmecken sie toll.
Fleischtomaten – bilden große Früchte mit vielen Kammern und wenig Gallerte/Kernen aus.
Sie werden zwischen 100 g und mehr als 1 kg schwer. Nach ihrer Fruchtform werden bei dieser Gruppe zwischen „Marmande-“ und „Ochsenherz-Typen“ unterschieden. Sie sind im Allgemeinen spät reifend und brauchen viel Wärme und Sonnenlicht. Fleischtomaten können vielfältig in der Küche verarbeitet werden. Auch als Grilltomate machen sie eine gute Figur. Besonders leckere Sorten sind die ‚Country Taste‘ (Art.-Nr. 83481) oder die ‚Marmande‘ (Art.-Nr. 83526).
Rund 20 kg – 22 kg Tomaten werden jedes Jahr von uns gegessen. Doch was ist eigentlich die Tomate genau und was macht sie aus? Sind Tomaten Obst oder doch eher Gemüse? Fragen über Fragen. Zur ersten Frage sei gesagt, dass Tomaten eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) sind. Sie sind das Lieblingsgemüse der Deutschen – reich an Nährstoffen, kalorienarm und in vielen Geschmacksrichtungen verfügbar. Unterschiedliche Formen und Farben runden die Sortenvielfalt ab. Tomaten bezeichnet man auch als Fruchtgemüse, weil ihre Früchte verzehrt werden. Obst wird als Früchte von mehrjährigen Pflanzen definiert, Tomaten sind hingegen krautige, einjährige Pflanzen. Somit wäre auch die zweite Frage beantwortet.
Nun aber zum Wesentlichen: Wenn die Tomate so ein gesundes Nahrungsmittel ist, wie schaffe ich es, dass diese Gemüsepflanze in meinem Garten prächtig heranwächst? Neben der sorgfältigen Aussaat sollte die Bodenbeschaffenheit vor dem Anbau als Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufzucht vorbereitet werden. Tomaten können problemlos in Kübeln und Beeten, aber auch in Tomatengewächshäusern kultiviert werden. Ein immenser Vorteil von Gewächshäusern ist, dass Frostschäden vermieden werden. Hier kannst Du auch schon Mitte März mit der Aussaat beginnen. Anders sieht es natürlich bei der Aufzucht auf dem Fensterbrett aus, die wir eher für den Monat April empfehlen würden, denn es besteht die Gefahr, durch Zugluft oder Kälte Schäden zu riskieren.
Trotz dieser Empfehlungen müssen natürlich auch die Temperaturbedingungen des jeweiligen Jahres berücksichtigt werden.
Merke: viel Sonnenlicht, viel Wasser, Dünger und Temperaturen von 20° C bis 25° C benötigen die Starkzehrer, um optimal heranzureifen.
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