In schattigen Lagen und dunklen Ecken fühlen sich Frühlingsboten wohl.
An Orten, wo sonst kein „Kraut“ wächst, da stehen Frühlingsboten im Frühling in großer Anzahl eng beieinander und leuchten ein paar Tage in ihren Farben, bevor sie sich für den Rest des Jahres wieder zurückziehen. Aber der erste Hingucker zu sein ist diesen Frühlingsblühern gewiss. Das geflügelte Wort „Masse statt Klasse“ trifft auf sie nicht zu, sondern vielmehr die Formulierung „Masse mit Klasse“.
Als erstes streckt der Winterling (Eranthis cilicica; Art.-Nr. 460896) seine gelben Blüten 10 cm in die Höhe, teilweise auch durch eine Schneedecke hindurch, denn er hat seine Blütezeit von Januar bis März. Was die Temperatur angeht, ist er wirklich hart im Nehmen. Was er allerdings nicht mag ist, wenn sein Standort bearbeitet wird. Das heißt, das Harken sollte an den Stellen, an denen Eranthis steht, möglichst unterlassen werden, sonst verschwindet er bald vollständig.
Das Schneeglöckchen (Art.-Nr. 463040) schließt sich mit seinen feinen, weißen Blüten den gelben des Winterlings an. Im Februar und März, wenn es noch frostig ist, dann fühlen sie sich wohl am Gehölzrand oder an geschützten Beetecken. Er ist für viele Menschen das Zeichen, dass nach dem „langen“ Winter noch Leben in der Erde herrscht und der Frühling in den Startlöchern steht.
Ab März wird es dann blau unter Sträuchern, Bäumen und im Staudenbeet. Voraussetzung dafür ist, dass Du im Herbst Blausternchen (Scilla siberica; Art.-Nr. 461824), Schneestolz oder Puschkinie (Scheinscilla scilloides; Art.-Nr. 461688) gesetzt hast. Diese blauen Blütenwellen werden in Dein Herz schwappen.
Die Blütchen von Blausternchen, Puschkinie und Schneestolz haben eine bezaubernde sternengleiche Form, die unwillkürlich dem Betrachter ein Strahlen ins Gesicht zaubert. Denn jeder, der je ab März diese blütenvollen Flächen gesehen hat, wird diesen prächtigen Anblick nicht mehr vergessen.
Puschkinien leuchten in hellblau, Schneestolz in glänzendem lila-blau mit weißem Stern in der Blütenmitte und Blausternchen in einem angenehmen dunkelblau.Mit vielzähligen kleinen Blüten leuchten uns diese drei Gattungen 4-8 Wochen aus dem Schatten der Gehölze heraus entgegen. Du kannst an ihnen nicht vorbeischauen. Musst Du auch nicht, denn sie sind jedes staunende Stehenbleiben wert.
Wenn Du nach den oben beschriebenen, sternenförmigen Zwiebelpflanzen ab April in Farben und Blütenformen variieren willst, dann solltest Du im September die Hasenglöckchen-Mischung (Hyacinthoides hispanica; Art.-Nr. 461060) oder Anemonen-Mischung (Anemone blanda; Art.-Nr. 460643) pflanzen.
Die vielstrahligen, ca. 10 hohen, margeritenähnlichen Blüten der Anemonen bilden einen kunterbunten Blütenteppich in den Farbtönen blau, weiß, rosa und violett. Sie sind mit ihrer Blütenvielfalt wahre Blütenpolster. Auch die glöckchenförmigen Blüten der Hasenglöckchen oder auch Waldhyazinthen erblühen ab Ende April bis in den Mai in den zarten Farben Weiß, Violett und Rosa.
Ganz keck kommt die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris; Art.-Nr. 460964) daher. Sie ist mit ihren karierten, weißen, roten oder violetten Blütenglocken ein faszinierender und ganz besonderer Blickfang.
Wenn Du jetzt befürchtest, dass Du diese blühfreudigen Blumenzwiebelspezialitäten nur als Inhaber einer Großgartenanlage anbauen kannst, dann irrst Du Dich. Es ist gut möglich, diese besonderen Zwiebelwinzlinge auch in Kübel, Balkonkästen und Schalen auf Balkon und Terrasse zu kultivieren.
Nach dem Setzen der Zwiebeln sollte das Gefäß gut angegossen werden und dann gut geschützt an Hauswand oder in der Garage überwintert werden. Im Pflanzgefäß an der richtigen Stelle platziert sind sie ebenso ein Hingucker, wie in Beetanlagen.
Auch ist es eine super Möglichkeit, die kleinbleibenden Zwiebelgewächse mit größeren Gattungen, sowie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen in einem Gefäß etagenweise zu pflanzen und somit tolle, wirkungsvolle, bunte Frühlingsblüher-Mischungen zu erhalten.
Wäre es nicht prima, wenn Du die erste Blumenzwiebelpracht nicht jedes Jahr neu anpflanzen müsstest?! Das geht super mit den Herbstblumenzwiebeln zum Verwildern aus dem SPERLI-Blumenzwiebelsortiment.
Viele wunderschöne Blumenzwiebeln lassen sich nämlich kinderleicht über Jahre hinweg verwildern und flächenweise ansiedeln. Der Klassiker ist da wohl der bunte Frühlingskrokus (Art.-Nr. 467307) in den leuchtenden Farben Weiß, Violett, mehrfarbig gestreift und Gelb.
Die beste Voraussetzung für eine gelingende Verwilderung von Blumenzwiebeln liegt in der gründlichen und tiefenlockernden Bodenbearbeitung, dem Einarbeiten von Kompost oder Hornspänen vor der Pflanzung und natürlich an guten Bodenvoraussetzungen, die da wären: Qualität des Bodens, Sonnenverfügbarkeit und sehr guter Wasserabzug.
Zwiebeln stehen ungern über einen längeren Zeitraum mit den Wurzeln und Zwiebelteilen im Wasser. Es gibt Gattungen, die zwar mit feuchten Standorten gut zurechtkommen, aber stehendes Wasser sollte es trotzdem in keinem Fall sein.
Für trockene Standorte eignen sich Wildtulpen oder zum Beispiel die Sorte ‚Fusilier‘ (Art.-Nr. 455915), die knallig orange-rote Blüten in den Himmel streckt. Auch Zierlauch (Allium) bevorzugt trockene Standorte.
Kleine Narzissen, sowie Narzissen ‚Jetfire‘ (Art.-Nr. 458404) und Narzissen ‚Thalia‘ (Art.-Nr. 458497) sind optimal für eine gelingende Verwilderung. Fühlen sie sich an ihrem Standort wohl, blühen sie freudig Jahr für Jahr, für Jahr.
An den richtigen Standort gepflanzt und ab und zu gedüngt geben die verwilderten Blumenzwiebeln jedes Jahr ein prächtiges Blütenfest zum Besten. Für ein natürliches, naturnahes Aussehen der Zwiebelfläche kannst Du bei der Pflanzung die Wurfmethode – Zwiebeln werden in die Luft geworfen und gepflanzt wo sie hinfallen – aber auch Gruppenpflanzung in Tuffs zu je 10 Zwiebeln vornehmen.
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