Die Menschen interessierten sich schon früher sehr für das Wetter. Da es noch keinen Wetterbericht gab, beobachteten sie einfach die Natur und schrieben immer wiederkehrende Witterungsbedingungen zu bestimmten Jahreszeiten auf.
So konnten sie im Laufe der Zeit immer besser auf mögliches schlechtes Wetter reagieren und ihre Ernte schützen. In diesem Zusammenhang entstanden die heute noch bekannten Bauernregeln, in denen sich Wetterphänomene mit Aberglauben vermischten. Hier ein Beispiel: „Vor Nachtfrost Du nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist.“ Um einen Tag zu bestimmen, nannten die Menschen früher häufig den Namen des Heiligen, dem dieser Tag gewidmet war. So heißen die Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie, denn dieser wird in den Tagen 11.-15.5. gedacht.
Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie lebten im 3. bis 5. Jahrhundert und waren Bischöfe oder Märtyrer, also Menschen, die für ihren Glauben gestorben sind. Mit Eis hatten sie zu ihren Lebzeiten allesamt nichts zu tun und der Begriff Eisheilige kommt wohl eher von der Tatsache, dass es an diesen Tagen eiskalt war und den Heiligen gedacht wurde. Da die kalte Polarluft in Norddeutschland früher als im Süden ankommt, beginnen die Eisheiligen hier zuerst. So kennt man in Norddeutschland eher den Eisheiligen Mamertus (11.5.) und in Süddeutschland die kalte Sophie (15.5.).
Der Gärtner sollte in diesen Tagen besonders achtsam sein und empfindliche Pflanzen erst nach den Eisheiligen nach draußen pflanzen oder säen. Auch ein Kälteschutz ist manchmal ratsam. Dazu hat man in früheren Zeiten sogar ein Feuer gemacht, um so die zarten Pflänzchen vor der Kälte zu schützen.
Auch heute kommt es immer wieder zu Kälteeinbrüchen. Doch die Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass die Kälteeinbrüche um die Eisheiligen im 19. und 20. Jahrhundert häufiger auftraten als heute. Das heißt, es gibt immer noch kalte Tage, aber diese sind entweder früher oder später als zwischen dem 11. und 15.5. Am besten, Du hältst selber einmal Augen und Ohren offen und achtest darauf, welche Signale und Spuren Du in der Natur entdecken kannst.
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