Garten statt Griechenland
Von Mona Contzen 17. Dezember 2020
Veröffentlicht in: Gastbeiträge
Weltweite Reisewarnung, globaler Lockdown: Drei Monate lang war der Garten alles, was geht. Wie fühlt sich das an für jemanden, der immer unterwegs ist?
Weltweite Reisewarnung, globaler Lockdown: Drei Monate lang war der Garten alles, was geht. Wie fühlt sich das an für jemanden, der immer unterwegs ist?
Du kennst das bestimmt - wenn die Tage kürzer werden und es kälter wird, werden wir Menschen träge und müde. Doch nicht nur wir Menschen möchten am liebsten in den Winterschlaf gehen, Pflanzen und Tieren geht es ähnlich.
Ehrlich gesagt, hat mich der Titel des Buches von Österreichs beliebtestem Biogärtner sofort fasziniert: "Gartentipps für intelligente Faule" - natürlich gibt niemand eine gewisse Bequemlichkeit zu. Gerade Berufstätige und familiär stark Eingebundene berufen sich verständlicherweise eher auf mangelnde Zeit. Welcher Grund auch immer - jeder von uns hätte doch gerne optimale Ergebnisse im Garten mit minimalem Aufwand.
Blüten im Garten locken Schmetterlinge an, und es ist immer eine große Freude, die bunten Falter zu sehen. Eine vielfältige Bepflanzung aus Zwiebelblumen, Stauden und Sommerblumen, die vom Frühjahr bis in den Herbst blühen, bieten den Schmetterlingen und anderen Insekten viel Nahrung. Im Frühjahr sind es Krokusse, Hasenglöckchen und Wildtulpen, später Zierlauch, Sonnenhut, Sonnenblumen und der Sommerflor, die die Tiere anlocken.