
„In meinem Garten sieht es ganz schön hyggelig aus“, sagte meine Nachbarin und ich schaute sie mitleidig an.
„Die Maulwürfe können dem Boden ganz schön zusetzen“ antwortete ich und wunderte mich ein wenig über ihre irritierte Reaktion. Sie erklärte mir, dass es sich nicht um Hügel handelt, sondern um „Hygge„, einen Trend aus Dänemark – ja sogar eine Art Lebensgefühl, das einfach glücklich macht.
Da mich diese Unterhaltung nicht losgelassen hat, begann ich zu recherchieren und übrig blieben viele offene Fragen. Eine direkte Übersetzung scheint es nicht zu geben, alles in allem bedeutet es, eine gemütliche, herzliche Atmosphäre zu schaffen. „Nun ja“, dachte ich insgeheim, „nicht umsonst werden die Dänen als eines der glücklichsten Völker der Welt angesehen“.
Und was für eine schöne Vorstellung, im eigenen Garten so eine Atmosphäre zu schaffen! Das Gute im Leben zusammen mit netten Leuten genießen in der persönlichen Hygge-Oase! Perfekt, denn gerade unser Garten ist der zentrale Treffpunkt für Freunde und Familie, ob Groß oder Klein, vor allem von Frühling bis Herbst. Das Gemeinsame steht bei Hygge im Vordergrund und sobald das Wetter es zulässt, werden die Mahlzeiten für alle draußen serviert.
Gefesselt von der Umsetzung dieses Projektes, besorgte ich mir Kerzen, Laternen und Lichterketten. Diese lassen sich fast überall hinhängen.
Alte Marmeladengläser mit einem Teelicht eignen sich ebenfalls hervorragend als Lichtquelle. Das warme Licht der Kerzen ist übrigens das A & O einer hyggeligen Atmosphäre – egal zu welcher Jahreszeit! Viel Wärme bietet natürlich ein Lagerfeuer. Wer keine Möglichkeit hat, eine offene Feuerstelle im Boden zu schaffen, dem bieten Feuerschalen und Feuerkörbe eine schöne Alternative.
Mein persönliches Highlight ist allerdings das Schwedenfeuer, selbst gemacht oder aus dem Baumarkt gekauft eine absolut magische Wärme- und Lichtquelle. Spürbare Entschleunigung tritt schon bei der Vorstellung ein, in das Feuer während einer lauen Sommernacht zu schauen.
Einfachheit – auch ein Stichwort, was bei Hygge nicht fehlen darf. Selbst mein einfach angelegter Kräutergarten mit Kamille, Minze und Lavendel macht sich nun bezahlt. Nicht nur, dass mir ein verführerischer Duft Tag für Tag in die Nase steigt, Kamillenblüten und Minzblätter sind wertvolle Zutaten, um mir einen Tee zu zaubern, der Natürlichkeit widerspiegelt. Der Lavendelduft löst ein einzigartiges beruhigendes Gefühl aus und zu guter Letzt spare ich auch noch Geld durch den eigenen Anbau in meinem Wohlfühlgarten und kann die schönen Kräuter das ganze Jahr über genießen!
Wichtig für die Wahl des kleinen Hygge-Reiches ist sowohl der Schutz vor Blicken und Geräuschen aus der Nachbarschaft als auch vor Wind und Wetter. Ein Sichtschutz ist die eine Möglichkeit, ein vertikaler Garten oder eine lebende Wand die andere. Diese hätten im Übrigen den Vorteil, dass das nächste DIY-Projekt zur Entspannung schon gesichert ist.
Mit Begeisterung sehe ich auch schon den ersten Vögeln entgegen, die ich beobachten werde, wenn sie sich an der Futterstelle erfreuen!
Auch für Bienen und andere Nützlinge habe ich eine Nahrungsquelle geschaffen, mit der ich sogar das ganze Jahr hindurch etwas Blühendes auf dem Beet stehen habe. So eine Blumenmischung ist auch ein tolles Beobachtungsfeld für Groß & Klein und es entspannt ungemein, sich der Farben- und Formenvielfalt meines Kleinords hinzugeben! Das passt perfekt in mein Konzept!
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