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Zichoriensalat
Wer auch im Winter fit bleiben und sich gesund ernähren möchte, der greift gerne zu klassischem Wintergemüse. Hierzu gehört nicht nur der allseits bekannte Kohl, sondern auch der Zichoriensalat, bei dem es sich um einen lagerfähigen Herbst- und Wintersalat handelt. Mit den Zichoriensalatsamen von SPERLI kann dieser Salat ganz einfach im eigenen Garten angebaut werden. Nach der Ernte lässt er sich an einem kühlen Ort bis zu 2 Monate lagern, sodass den ganzen Winter über der leckere Salat mit dem typisch nussigen Aroma genossen werden kann.
Sperli
Zichoriensalatsamen ZuckerhutSperli
BIO ZichoriensalatsamenZichoriensalat: Wintersalat mit nussigem Geschmack
Bekannt ist Zichoriensalat auch unter den Namen Fleischkraut. Im SPERLI-Shop findest Du Zichoriensalatsamen für die Sorte 'Zuckerhut', aus denen feste, hellgrüne und kegelförmigen Köpfe mit einem angenehmen bitteren nussigen Geschmack wachsen. Falls Du das bittere Aroma nicht ganz so gerne magst, ist das auch kein Problem: Durch das Heraustrennen des Herzens oder durch Wässern in lauwarmem Wasser wird der Geschmack milder.
Bei der Zubereitung sind Dir keine Grenzen gesetzt. Neben einem klassischen frischen Salat mit Gemüse wie Möhren oder Tomaten kann Zichoriensalat auch mit anderen Salaten kombiniert werden. Ein fruchtiges Dressing als Garnierung ergibt dabei ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Zudem kann er auch gedünstet oder gegrillt werden. Und wer es gerne etwas deftiger mag, kann den Salat auch mit Käse überbacken.
Zichoriensalat kommt ursprünglich aus Italien und wächst bis zu 45 cm hoch. Aber auch mit seinem Gewicht beeindruckt der knackige Wintersalat. Ein einzelner Kopf kann bis zu 2 kg wiegen. Außerdem enthält er wertvolle Inhaltsstoffe. Darunter befinden sich verschiedene Vitamine und Mineralien wie Eisen, Kalium und Magnesium. Nicht zuletzt sind die enthaltenen Bitterstoffe unter anderem gut für die Leber und entgiften den Körper.
Zichoriensalat selbst anbauen
Zichoriensalat benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten. Zudem sollte der Boden möglichst locker und humos sein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn an diesem Platz in den vorherigen Saisons möglichst keine Korbblütler angebaut wurden, andernfalls empfiehlt sich eine Anbaupause von 3 bis 4 Jahren. Wenn neben dem Zuckerhutsalat noch andere Gemüse im Beet angepflanzt werden sollen, ist es wichtig, dass sich diese gut mit dem Salat vertragen. Geeignete Mischkulturpartner sind beispielsweise Möhren und Tomaten.
In der Regel wird Zichoriensalat im Juni oder Juli direkt ausgesät. Damit die Salate schön nebeneinander in einer Reihe wachsen, solltest Du ungefähr 1,5 cm tiefe Saatrillen im Abstand von 45 cm zueinander ziehen. Darin werden anschließend die Samen ausgebracht. Ein Pflanzabstand von 35 cm hat sich dabei bewährt, damit jeder einzelne Salat ausreichend Platz zum Wachsen hat. Wenn die Pflanzen dennoch zu eng stehen, können sie später pikiert werden.
Alternativ kann der Zichoriensalat auch als Vorkultur angebaut werden. Dafür säst Du die Salatsamen zunächst in eine Multitopfplatte und vereinzelst später die Keimlinge. Nach gut 4 Wochen können die Jungpflanzen dann ins Beet versetzt werden. Wie bei der Direktsaat ist es wichtig, den ausreichend großen Pflanzabstand einzuhalten.
Mit der richtigen Pflege zum leckeren Wintersalat
Wie bei allen Salaten ist auch bei Zichoriensalat regelmäßiges Gießen äußerst wichtig. Nur so können die Blätter wirklich schmackhaft und knackig werden. Vor dem Anpflanzen sollte die Erde mit etwas Kompost angereichert werden. Dafür wird danach kein Dünger mehr benötigt. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn der Boden immer mal wieder gelockert wird. Bei milden Temperaturen kann der Zichoriensalat überwintert werden. Um ihn dennoch zu schützen, wird er am besten mit einem Wintervlies abgedeckt.
Nach gut 8 bis 12 Wochen kann er im Herbst geerntet werden. Bei der Ernte wird er nah über dem Boden abgetrennt oder mitsamt dem Wurzelballen ausgegraben, wenn er noch gelagert werden soll. Wenn Du den Salat zubereitest, entfernst Du am besten die äußeren Blätter. Diese sind meist sehr bitter und somit nicht für den Verzehr geeignet. Die gelblichen Blätter aus dem Inneren des Zichoriensalats schmecken dafür umso besser und sind besonders zart.