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Allium - Zierlauch
Wenn Du für Deinen Garten noch einen besonderen Hingucker suchst, dann ist Zierlauch das Richtige für Dich. Mit seinen großen Blütenbällen ist er definitiv ein Highlight im Beet. Dabei gibt es ihn in unterschiedlichsten Farben und Größen, sodass sich garantiert für jeden Garten der passende Zierlauch findet.
Sperli
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Zierlauch, welcher oftmals auch als Allium bezeichnet wird, gehört zu der Unterfamilie der Lauchgewächse. Bei diesen unterscheidet man zwischen Nutz- und Zierpflanzen und so gehört der Zierlauch zu den Zierpflanzen innerhalb der Gattung. Er ist sowohl verwandt mit der Zwiebel und dem Porree als auch mit Knoblauch und Schnittlauch.
Markant ist vor allem die Blütenform, welche an eine Kugel erinnert und aus vielen einzelnen Blüten besteht. Diese erstrahlen während der Blütezeit von Mai bis Juni in unterschiedlichsten Farben. Von Weiß über Dunkelrot und Violett bis hin zu Blau sind den Farbwünschen keine Grenze gesetzt. Hinzu kommt, dass es Allium in unterschiedlichen Größen gibt. So findest Du Pflanzen von XXL bis Mini und kannst somit ganz individuell Dein Beet gestalten. Riesenlauch wie der Summer Drummer oder der Gladiator lässt sich gut inmitten eines Beetes zwischen anderen Pflanzen setzen. Während der kleinere Zwerglauch, mit seinen Sorten wie der Ivory Queen, auch für die erste Reihe im Beet gut geeignet ist. Durch das breite Farbspektrum und auch die enorme Auswahl an Größen gibt es garantiert auch für Deinen Garten das geeignete Allium.
Zierlauch – ein echter Überlebenskünstler
Zierlauch kommt ursprünglich aus Ländern, in denen teilweise extreme Bedingungen herrschen. An diese ist er gut angepasst, denn in Gebieten mit Berghängen oder Steppen gibt es oftmals nur für wenige Monate ausreichend Niederschläge. Deshalb ist die Zwiebel des Alliums perfekt für die zwei- bis dreimonatige Vegetationsphase vorbereitet. In ihr schlummert bereits die fertige Pflanze mit ausgebildeter Blüte, sodass diese bei der optimalen Temperatur sofort austreiben kann. Wenn die ersten grünen Spitzen erst einmal zu sehen sind, dauert es nicht mehr lange bis das Beet von den farbintensiven Blumen verziert ist.
Geeignete Standorte sind somit vor allem lockere und durchlässige Böden, die möglichst viele Nährstoffe enthalten. Zudem sollte der Platz sonnig bis vollsonnig sein. Passende Beetpartner sind aufgrund dieser Ansprüche vor allem Pflanzen, die selbst nicht viel Wasser benötigen und sonnige Plätze lieben. Dazu zählen unter anderem Stauden wie Astern.
Nachdem der Zierlauch von Insekten bestäubt wurde, setzt mit der Zeit die Samenreife ein. In diesem Prozess verwelkt die Pflanze langsam und gibt alle Nährstoffe in die Zwiebel. Dort werden sie für die kommende Ruhephase benötigt, in der die Pflanze in eine Art Winterschlaf fällt und keine neuen Wurzeln oder Tochterzwiebeln gebildet werden.
Zierlauchzwiebeln werden im Herbst gesetzt
Allium wird im Herbst zwischen September und Dezember gepflanzt. Besonders geeignet ist dafür ein durchlässiger Boden, in dem keine Staunässe entstehen kann. In der Regel ist ein frühes Setzen der Zwiebeln von Vorteil, da sie so noch vor dem ersten Frost einwurzeln können. Bitte beachte allerdings, dass die Sorte Purple Sensation eine Ausnahme darstellt. Sie würde durch ein zu frühes Setzen bereits im Frühjahr blühen und wäre so gegebenenfalls noch Frösten ausgesetzt und würde im schlimmsten Fall erfrieren. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Purple Sensation erst im November zu setzen.
Wie auch bei Krokussen, Narzissen oder Tulpen gibt es eine Faustregel, wie die Zwiebeln am besten in die Erde gesetzt werden. Das Pflanzloch sollte dreimal so tief gegraben werden, wie die Zwiebel selbst groß ist. Je nach Größe des Zierlauchs kann der optimale Pflanzabstand variieren. Kleinere Sorten können eng beieinander gesetzt werden, sodass ein flächiges Bild entsteht. Größere Sorten hingegen sollten genügend Platz erhalten, sodass ein Abstand von 20 bis 40 Zentimetern zur nächsten Blume durchaus geeignet ist.
Pflegeleicht und über mehrere Jahre ein echter Hingucker
Dass Zierlauch so beliebt bei Hobby- und auch Profigärtnern ist, liegt unter anderem daran, dass er sehr pflegeleicht ist. Aufgrund seiner Herkunft benötigt er nicht viel Wasser und muss deshalb nur bei sehr starker Trockenheit gegossen werden. Dann reicht oftmals auch bereits ein einmaliges tiefgründiges Gießen.
Düngen musst Du die Pflanze eigentlich nur im Frühjahr, wenn die Zwiebeln gerade austreiben. Dabei ist es am besten auf einen organischen Volldünger - wie Kompost oder Hornspäne - zurückzugreifen. Im Frühjahr kannst Du die Samenstände abschneiden. Dieser Vorgang wird als Ausputzen bezeichnet und sollte allerdings nur durchgeführt werden, wenn Du ihn nicht vermehren möchtest.
Übrigens brauchst Du Dir auch keine Sorgen um gefräßige Wühlmäuse zu machen. Aufgrund des Geruchs des Zierlauchs suchen die kleinen Tiere freiwillig einen großen Bogen um die Zwiebeln.
Dank der Mehrjährigkeit des Alliums kannst Du Dich über einen langen Zeitraum an den beeindruckenden Blütenbällen erfreuen. Dabei ist auch die Überwinterung kein Problem, denn die Zwiebeln sind gegen Fröste gut geschützt. So kannst Du sie ohne Bedenken im Boden überwintern lassen. Wenn es sich um einen feuchten Boden handelt, sollte dieser allerdings mit etwas Reisig abgedeckt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
So kannst Du Deinen Zierlauch vermehren
Wenn Du gerne noch mehr Zierlauch in Deinem Garten möchtest, gibt es neben der großen Auswahl an Zwiebeln von Sperli, auch die Möglichkeit die Blume zu vermehren. Das kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen.
Für die erste Variante werden die Tochterzwiebeln benötigt. Um an diese zu kommen, müssen die Zwiebeln ausgegraben werden. Anschließend entfernst Du vorsichtig die Tochterzwiebeln und pflanzt diese an einer neuen Stelle einzeln ein.
Bei der zweiten Option wird die Vermehrung mit Hilfe der Samen durchgeführt. Dafür werden die Samen zunächst in der Pflanze belassen bis sie vollständig ausgereift sind. Anschließend werden die Blütenstände des Zierlauchs entfernt und die Samen geerntet. Das sollte geschehen, sobald sie eine schwarze Farbe angenommen haben. Daraufhin können die Samen direkt wieder ausgebracht werden, damit sie den nötigen Kältereiz erhalten. In der Regel blüht das Allium dann ab dem dritten Jahr.