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Stangenbohnen
Stangenbohnen gehören zu den Riesen im Garten. Die Pflanzen wachsen bis zu 3 m hoch, weshalb sie pro Quadratmeter deutlich ertragreicher sind als die verwandten Buschbohnen. Durch ihren üppigen Wuchs eignet sich die Stangenbohne zudem zum Begrünen von Zäunen und als Sichtschutz. Die Bohnen selbst sind äußerst schmackhaft. Egal ob leckere Salate, Suppen oder als Beilage zu Fleischgerichten: Stangenbohnen eignen sich für eine Vielzahl an Speisen.
Sperli
Stangenbohnensamen BlauhildeSperli
Stangenbohnensamen NeckarköniginSperli
Stangenbohnensamen Mombacher SpeckSperli
Stangenbohnensamen RakkerSperli
Stangenbohnensamen AlgarveSperli
Stangenbohnensamen NeckargoldSperli
BIO StangenbohnensamenSperli
Stangenbohnensamen MatildaSperli
BIO Stangenbohnensamen, gelbSperli
Stangenbohnensamen Princesse à rames type perleSperli
BIO StangenbohnensamenHerkunft der Stangenbohnen
Ursprünglich stammt die Stangenbohne aus Mittel- und Südamerika, wo sie zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Neben ihrem hohen Proteingehalt liefern die Bohnen wichtige Nährstoffe wie Eisen, Calcium und Magnesium. Aber auch in Deutschland erfreuen sich Bohnen einer sehr großen Beliebtheit. Dies liegt – neben ihrem köstlichen Geschmack – nicht zuletzt daran, dass sich Stangenbohnen ohne großen Aufwand anbauen lassen. Wenn auch Du gerne Stangenbohnen aus dem eigenen Garten ernten möchtest, stellen die hochwertigen Stangenbohnensamen von SPERLI eine hervorragende Basis für einen erfolgreichen Anbau dar.
Erlesene Auswahl an Stangenbohnensamen von SPERLI
Hier im SPERLI-Shop findest Du eine Reihe an Stangenbohnensamen, die längst nicht nur Pflanzen mit grünen Bohnen hervorbringen. Auch gelbe und blauviolette Bohnen stehen bei uns zur Auswahl und sorgen sowohl im Gartenbeet als auch auf dem Teller für optische Abwechslung. Hier einer kurzer Einblick in unser Sortiment:
Zu den klassischen grünen Stangenbohnen zählt die 'Neckarkönigin'. Sie ist eine bewährte, ertragreiche Sorte mit zarten, fleischigen, dunkelgrünen Hülsen, die etwa 28 cm lang werden. 'Neckarkönigin' eignet sich bestens für den Freilandanbau, da die Sorte robust und resistent gegen das Bohnenmosaikvirus ist.
Tiefgelbe Stangenbohnen erhältst Du mit der Sorte 'Neckargold'. Sie gilt als sehr anbausichere Sorte, deren Früchte hervorragend für Bohnensalat geeignet sind. Da sich ihre Erntezeit von Juli bis in den Oktober zieht, gehört sie zu den mittelspäten Sorten.
Stangenbohnen erfolgreich selbst anbauen: Tipps und Hinweise
An einem warmen, sonnigen und windgeschützten Standort wachsen die eher anspruchslosen Stangenbohnen hervorragend. Der Boden sollte möglichst locker und nicht verkrustet sein, weshalb es sich lohnt, die Erde vor der Aussaat einmal gründlich zu harken. Als Mischkulturpartner eignen sich Mais und Kürbis. Dabei ist zu beachten, dass der Mais bereits vor den Stangenbohnen gepflanzt wird, da sie ihn als Kletterhilfe nutzen können. Wenn Dein Beet nicht so viel Platz hergibt, ist aber auch Bohnenkraut ein guter Nachbar. Dieses Kraut hat zwei Vorteile: Zum einen hält es die Schwarze Bohnenlaus fern und zum anderen sind die Bohnen bekömmlicher, wenn Du sie mit etwas Kraut verarbeitest.
In der Regel werden Stangenbohnen ab Mitte Mai direkt ins Freiland gesät, wenn keine Spätfröste mehr zu erwarten sind. Bei der Aussaat werden je Rankhilfe 6 bis 10 Bohnen etwa 3 cm tief in die Erde gesetzt. Die relativ geringe Saattiefe ist deshalb wichtig, weil es sich bei Stangenbohnen um sogenannte Lichtkeimer handelt. Anschließend deckst Du die Löcher wieder mit Erde zu und gießt sie gut an. Umso höher die Temperaturen sind, umso schneller keimen sie. Eine Vorkultur ist meist nicht nötig. Wenn Du aber Probleme mit der Bohnenfliege hast und Deine Pflanzen schützen möchtest, kannst Du sie auf der Fensterbank ziehen. Die Keimlinge werden dann nach und nach an die kühleren Temperaturen im Garten gewöhnt.
Noch vor der Direktsaat sollten entsprechende Rankhilfen aufgestellt werden. Wenn der Bohnenpflanze kein Zaun oder Gitter zum Klettern zur Verfügung steht, können zum Beispiel auch Bambusstäbe helfen. Diese sollten etwa 2 m lang sein. Jeweils zwei von diesen Stangen werden dann mit einem Abstand von 1 m in die Erde gesteckt und am oberen Ende zusammengebunden, sodass eine Art Dreieck entsteht. Je nach dem wie viele Stangenbohnen Du pflanzen möchtest, kannst Du Dir auch mehrere solcher Rankhilfen bauen. Wichtig ist nur, dass zwischen diesen ein Abstand von 70 cm gelassen wird.
Unkomplizierte Pflege der Stangenbohnen
Nach der Saat fällt die Pflege unkompliziert aus. Du solltest auf eine ausreichende Wasserversorgung achten, aber Staunässe vermeiden. Der Boden sollte jedoch immer gleichmäßig feucht sein, da bei zu trockener Erde sich die Maden der Bohnenfliege ausbreiten könnten. Eine zusätzliche Düngung ist nicht unbedingt nötig. Wenn Du möchtest, kannst Du die Erde vor der Aussaat mit etwas Kompost anreichern. Ansonsten versorgen sich die Stangenbohnen – wie auch alle anderen Bohnen – mit Hilfe von Knöllchenbakterien selbst. Bei diesem natürlichen Vorgang wird die Erde mit Stickstoff angereichert, wovon auch eventuelle Folgekulturen profitieren.
Stangenbohnen sind ertragreich und gut lagerfähig
Die Stangenbohnen von SPERLI sind allesamt robust, hochwertig und keimstark und damit besonders ertragreich. Nach ungefähr 10 Wochen sind die Hülsen erntereif. In der Regel beginnt die Erntezeit im Juli und kann sich bis in den frühen Herbst hineinziehen. Stangenbohnen werden geerntet, bevor sich die Bohnen durch die Hülsen abzeichnen.
Um sicher zu gehen, dass die Bohnen reif sind, kannst Du eine Bohne probeweise in der Mitte durchbrechen. Wenn die Bruchstelle glatt und saftig-grün erscheint, ist der Erntezeitpunkt erreicht. Wichtig ist außerdem, dass die Schoten bei der Ernte trocken sein sollten. Dadurch werden Krankheiten vermieden. Um die leckeren Bohnen zu ernten, knipst Du die Schote mit einer Hand von der Pflanze ab, während Du diese mit der anderen Hand festhältst. Wer alle 2 bis 4 Tage die Ranken abpflückt, steigert den Ertrag seiner Stangenbohnen, da beständig neue Hülsen nachgebildet werden.
Die geernteten Bohnen schmecken am besten frisch. Nichtsdestotrotz können sie einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Dafür wickelst Du sie am besten in ein feuchtes Tuch. Alternativ kannst Du die Hülsen auch einfrieren. Auf diese Weise stehen Dir die köstlichen Bohnen aus dem eigenen Garten auch im Winter zur Verfügung. Und dann heißt es nur noch: das Ergebnis der eigenen Arbeit genießen!