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Buschbohnen
Buschbohnen zählen zu den Gartenbohnen und sind ein beliebtes Sommergemüse, das sich durch Tiefkühlung und Trocknung gut konservieren lässt. Bei SPERLI findest Du eine breite Auswahl an Buschbohnensamen, aus denen Pflanzen mit verschiedenfarbigen Hülsen heranwachsen. Dabei reicht das Farbspektrum von Grün über Gelb bis hin zu Blauviolett. Aber nicht nur die Bohnenhülsen sind ein wahrer Hingucker. Auch die kurzen Stängel mit herzförmigen Blättern tragen Ende Juni hübsche Blüten in Weiß, Gelb und Violett.
Sperli
Buschbohnensamen BerggoldSperli
Buschbohnensamen MaxiSperli
Buschbohnensamen SaxaSperli
Buschbohnensamen DoradoSperli
Buschbohnensamen Borlotto rossoSperli
Buschbohnensamen MascotteSperli
BIO Buschbohnensamen, feinSperli
Buschbohnensamen Dubbele Witte z.dr.Sperli
Buschbohnensamen Wachs Beste von AllenSperli
Buschbohnensamen MartiniSperli
BIO Buschbohnensamen, gelbSperli
Buschbohnensamen BluevettaSperli
Buschbohnensamen SigmaSperli
Buschbohnensamen Cropper TeepeeSperli
Buschbohnensamen StanleySperli
BIO Buschbohnensamen, langSperli
Buschbohnensamen DelinelSperli
Buschbohnensamen ScubaBuschbohnen im eigenen Garten anbauen
Aus der klassischen deutschen Küche sind Buschbohnen nicht wegzudenken. Von traditionellen Eintöpfen über Suppen und Salate bis hin zur leckeren Gemüsebeilage: Buschbohnen eignen sich für viele Gerichte. Neben ihrem hübschen Aussehen und dem vorzüglichen Geschmack bringt die Buschbohne auch noch einige Vorteile für den Anbau im eigenen Garten mit sich. Dazu gehört ihr niedriger Wuchs, wodurch sie im Gegensatz zu Stangenbohnen keine gesonderte Rankhilfe benötigt. Außerdem lassen sich ihre Hülsen einfach ernten. Die Buschbohne wird zum sogenannten Gluckentyp gezählt. Das bedeutet, dass ihre Bohnenhülsen über dem Laub stehen und damit besonders leicht zu ernten sind.
Mit den richtigen Buschbohnensamen und unter passenden Wachstumsbedingungen wird der Anbau geradezu zum Kinderspiel. Am liebsten haben Buschbohnen einen sonnigen und warmen Platz, sie gedeihen aber auch im Halbschatten. Der Boden sollte möglichst locker, kalkhaltig und tiefgründig sein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn in den letzten Saisons keine Bohnen auf dem anvisierten Beet gepflanzt wurden. Am besten bereitest Du das Beet vor dem Säen noch etwas vor, indem Du den Boden harkst und von Unkraut befreist.
Egal ob beste BIO-Qualität oder auffällig bunt: Wenn Du Buschbohnensamen kaufen möchtest, wirst Du bei SPERLI auf jeden Fall fündig.
Aussaat der Buschbohnensamen: Vorkultur oder Direktsaat möglich
Die Aussaat der Buschbohnensamen erfolgt ab Mitte Mai, da Buschbohnen empfindlich auf Kälte reagieren. Alternativ kannst Du die Pflanzen auch vorziehen. Dafür säst Du die Buschbohnensamen Ende April im Gewächshaus aus. Nach den Eisheiligen kannst Du die Jungpflanzen dann langsam an die Außentemperaturen gewöhnen und schließlich umpflanzen.
Bei der Direktsaat ziehst Du zunächst Saatrillen vor, damit die Pflanzen gleichmäßig in einer Reihe nebeneinander wachsen. Die Samen werden dann in etwa 3 cm tiefe Löcher gelegt. In der Regel kommt für die Reihensaat in jedes Loch ein Samenkorn. Der Abstand von Loch zu Loch sollte dabei 3 cm bis 5 cm betragen.
Eine Alternative zur Reihensaat ist die Horstsaat. Der wesentliche Unterschied hierbei ist, dass in jedes Pflanzloch 4 bis 6 Buschbohnensamen gelegt werden. Die Löcher sollten dabei ebenfalls 3 cm tief sein. Nur der Abstand zwischen den Löchern muss auf gute 40 cm erhöht werden. Anschließend bedeckst Du die Buschbohnensamen wieder mit Erde und drückst sie leicht an. Der Vorteil dieser Anbauvariante ist, dass die Pflanzen dadurch mehr Standfestigkeit erlangen.
Bohnenkraut als idealer Mischkulturpartner
Der ideale Mischkulturpartner für Buschbohnen ist das Bohnenkraut. Es hält die schwarze Bohnenlaus ab und macht die Buschbohnen in Suppen und Eintöpfen bekömmlicher. Als zusätzlicher Schutz vor Insekten eignen sich zudem Gemüseschutznetze.
Buschbohnen bis zur Ernte richtig pflegen
Buschbohnen bringen wie alle Bohnen einen großen Vorteil mit sich: Sie werten den Boden auf. Mit Hilfe von Knöllchenbakterien binden sie Stickstoff und reichern damit den Boden an. Genau aus diesem Grund benötigen Bohnen auch keinen zusätzlichen Dünger. Beim Gießen kommt es darauf an, dass die Bohnenpflanzen nicht zu feucht stehen und gleichzeitig ausreichend Wasser zum Gedeihen erhalten. Besonders während der Blütezeit und beim Fruchtansatz ist es wichtig, dass sie nie trocken stehen. Anschließend sollte bei Bedarf gegossen werden.
Des Weiteren tust Du Deinen Jungpflanzen etwas Gutes, wenn Du sie beim Auflaufen anhäufelst. Dadurch wird zum einen das Wurzelwachstum angeregt und zum anderen erhalten die Jungpflanzen mehr Standfestigkeit. Wenn die Bohnenpflanze dann etwas kräftiger geworden ist, kann der Boden auch hin und wieder geharkt werden. Das schützt die Pflanzen ebenfalls vor Schädlingsbefall.
Buschbohnen ernten und haltbar machen
Die ersten Buschbohnen können im Juni geerntet werden. Je nach Sorte zieht sich die Erntezeit bis in den September oder sogar Oktober hinein. Dabei werden Brech-, Schnippel und Prinzessbohnen früh geerntet, wenn sie noch grün sind und die Körner sich noch nicht von außen an der Hülse abzeichnen. Trockenkochbohnen hingegen werden spät geerntet, wenn das Korn ausgereift ist. Um die Hülsen zu ernten, pflückst Du sie ganz einfach von der Pflanze ab. Das macht sich am besten mit den Fingern, indem Du die Hülsen abknipst. Nach der Erntezeit verbleiben die Wurzeln im Boden. Sie reichern diesen weiterhin mit Stickstoff an und präparieren das Beet somit für die nächsten Pflanzen.
Je nach Sorte eignen sich Buschbohnen zum direkten Verzehr oder zum Einkochen. Genauso gut lassen sich die Bohnen aber auch einfrieren. Somit kannst Du jederzeit leckere Bohnen aus dem eigenen Garten zubereiten!