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Schalerbsen
Schalerbsen, die auch als Palerbsen bezeichnet werden, haben gegenüber Markerbsen und Zuckererbsen einen großen Vorteil: Sie können getrocknet und somit lange aufbewahrt werden. Auf diese Weise kannst Du einen Teil Deiner Schalerbsen aus eigener Ernte direkt frisch genießen und den anderen Teil den Winter über haltbar machen.
Sperli
Schalerbsensamen Kleine RheinländerinVerwendung in der Küche
Mit Schalerbsen können neben schmackhaften Pürees auch köstliche Eintöpfe oder Suppen zubereitet werden. Dafür sind sie vor allem deshalb geeignet, weil sie nicht so süß wie Mark- oder Zuckererbsen schmecken. Zudem enthalten Schalerbsen besonders viel Stärke und liefern neben Vitamin C auch jede Menge Eiweiß. Wenn genau das Deiner Vorstellung entspricht, findest Du hier im SPERLI-Shop ausgewählte Schalerbsensorten, die sich bestens im Hobbyanbau bewährt haben.
Schalerbsen im eigenen Garten anbauen
Schalerbsen bevorzugen einen sonnigen und warmen Standort sowie einen leicht feuchten und lockeren Boden. Allerdings sollte sich möglichst keine Staunässe in der Erde bilden, da die Erbsen diese nicht gut vertragen. Falls Dein Boden lehmig oder sandig ist, kannst Du ihn mit Hilfe von etwas Kompost ohne großen Aufwand anreichern.
Schalerbsen sind kälteresistenter als Markerbsen und können deshalb schon im März ausgesät werden. Eine Bodentemperatur von unter 5 °C macht ihnen nichts aus. Damit Deine Schalerbsen schön in einer Reihe stehen, solltest Du vor dem Säen Saatrillen ziehen. Diese sollten 4 bis 6 cm tief sein. Anschließend legst Du die Samen mit gut 5 cm Pflanzabstand zueinander in die Rillen, bedeckst sie mit etwas Erde und gießt sie einmal kräftig mit Wasser an. Bei Sorten, die besonders hoch wachsen, empfiehlt sich eine Rankhilfe. Diese wird in die Mitte zwischen zwei Saatrillen gesetzt und kann so von den Pflanzen auf beiden Seiten genutzt werden.
Mit wenig Aufwand zur ertragreichen Ernte
Schalerbsen gelten als pflegeleichtes Gemüse. Zunächst benötigen sie nicht allzu viel Wasser. Erst ab der Blüte sollte regelmäßig gegossen werden. Sobald die Jungpflanzen einige Zentimeter gewachsen sind, sollten sie mit etwas Erde angehäufelt werden. Das verleiht ihnen mehr Stabilität.
Schalerbsen benötigen keinerlei Dünger. Die sogenannten Knöllchenbakterien, die sich an den Wurzeln bilden, nehmen Stickstoff aus der Umgebungsluft auf und versorgen die Pflanzen ausreichend. Aus diesem Grund – und wegen ihres frühen Erntezeitpunkts – sind Schalerbsen hervorragend als Vorfrucht geeignet. Die nachfolgenden Kulturen wie zum Beispiel Rosenkohl, Grünkohl oder Salate können dann von dem angereicherten Stickstoff im Boden ebenfalls profitieren.
Wenn im März ausgesät wurde, können die ersten Schalerbsen bereits im Juni geerntet werden. Je früher sie von der Pflanze gezupft werden, desto besser sind sie zum frischen Verzehr geeignet. Zu diesem Zeitpunkt sind sie den Markerbsen sehr ähnlich, denn sie enthalten noch mehr Zucker und sind dementsprechend süßer als bei einer späteren Ernte.
Lässt man die Schoten länger an der Pflanze, bildet sich mit der Zeit immer mehr Stärke und die Hülsen beginnen zu trocknen. Dann sind sie vor allem als Trockenerbse geeignet. Um Deine Erbsen dementsprechend für die Lagerung vorzubereiten, zupfst Du sie im bereits angetrockneten Zustand von der Pflanze ab und legst sie an einen trockenen Ort. Möchtest Du die Schalerbsen zu einem späteren Zeitpunkt wieder benutzten, müssen sie einfach nur in Wasser gelegt werden. Das führt dazu, dass die Erbsen aufquellen und weicher werden.