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Erbsensamen
Erbsen mögen aufgrund ihrer Größe zunächst unscheinbar wirken, haben es aber richtig in sich. Denn sie sind wahre Energielieferanten und bieten Dir eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen. Dazu gehören neben Vitamin C und B1 auch Kohlenhydrate, Fette, Eisen und vor allem jede Menge Proteine. Besonders nährstoffreich und schmackhaft sind Erbsen aus eigener Ernte, da sie – im Gegensatz zu Erbsen aus dem Supermarkt – keinen langen Transportweg hinter sich haben, auf dem Nährstoffe und Aromen verlorengehen.
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Zuckererbsensamen NairobiSperli
Zuckererbsensamen Sweet HorizonSperli
Schalerbsensamen Kleine RheinländerinSperli
BIO MarkerbsensamenSperli
Markerbsensamen StyleSperli
BIO ZuckererbsensamenSperli
Markerbsensamen AmbassadorSperli
Markerbsensamen Wunder von KelvedonDie richtige Erbse für jeden Geschmack
Wenn Du Dich selber im Erbsenanbau versuchen möchtest, um frisch ernten zu können, findest Du hier im SPERLI-Shop passende Samen, sei es für Markerbsen, Schalerbsen oder Zuckererbsen.
Erbsen bevorzugen sonnige und offene Plätze als Standort. Wenn Du ihnen zudem einen humusreichen, feinen und krümeligen Boden bieten kannst, sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anbau erfüllt. Feuchte, schwere Erde und lehmige, sandige Böden eignen sich hingegen weniger. Diese solltest Du vor der Aussaat mit Kompost anreichern.
Markerbsen lassen sich hervorragend zu Suppen verarbeiten oder in Reisgerichten verwenden. Sie sollten immer frisch verzehrt werden, da sie sich für eine Trocknung nicht eignen. Schalerbsen (manchmal auch als Palerbsen bezeichnet) eignen sich gut für Pürees, Suppen oder Eintöpfe. Sie enthalten viel Stärke und können auch getrocknet aufbewahrt werden. Zuckererbsen sind die zartesten und süßesten Erbsen. Sie können mit den Hülsen und sogar frisch gepflückt roh verzehrt werden. Du kannst sie aber auch in Butter schwenken und zu Fleischgerichten servieren.
Der richtige Zeitpunkt zum Aussäen hängt von der gewählten Erbsensorte ab:
Schalerbsen können bereits von Anfang März bis Anfang April in die Erde gebracht werden. Markerbsen haben einen späteren Aussaatzeitpunkt. Diese solltest Du erst von Anfang April bis Ende Juni aussäen. Zwischen Ende April und Ende Juni bzw. Anfang Juli können dann auch die Zuckererbsen ausgesät werden.
Wenn Du Dir vor dem Säen Saatrillen in die Erde ziehst, erleichterst Du Dir die Arbeit. Lege die Erbsen mit einem Pflanzabstand von 3 bis 5 cm in die Rillen und drücke sie leicht an. Um die frisch ausgesäten Erbsensamen vor hungrigen Vögeln zu schützen, können sie mit einem Netz oder Vlies abgedeckt werden. Dieses sollte über das Beet gespannt werden und nicht direkt auf der Erde aufliegen.
Mit der richtigen Pflege zur ertragreichen Erbsenernte
Sobald die Keimlinge zu sehen sind, sollte das Beet in gleichmäßigen Abständen gehackt werden. Nach gut 2 Wochen kannst Du die Jungpflanzen stabilisieren, indem Du sie leicht mit Erde anhäufelst. Eine Düngung ist zu keiner Zeit notwendig, da sich an den Wurzeln der Erbsenpflanzen Knöllchenbakterien bilden, die den Boden mit den Stickstoff anreichern und die Pflanzen auf diese Weise optimal versorgen. Bei Bedarf können die Pflanzen aber gerne gemulcht werden.
Sobald die ersten Blüten zu sehen sind, benötigen Erbsen mehr Feuchtigkeit. Deshalb solltest Du sie ab diesem Zeitpunkt regelmäßig gießen, um die Hülsenbildung nicht ins Stocken geraten zu lassen. Größere Pflanzen stützt Du am besten mit einer Rankhilfe. In der Regel dauert es etwa 14 Wochen, bis die ersten Schoten erntereif sind. Sie sollten dann einen intensiven Grünton haben. Je nach Sorte unterscheidet sich allerdings der ideale Erntezeitpunkt. So sind Zuckererbsen umso süßer je kleiner sie sind, während Markerbsen durchaus erst geerntet werden sollten, wenn sie prall sind.
Erbsen eignen sich übrigens bestens als Vorfrucht für andere Gemüsesorten, da sie bereits in der Mitte des Sommers das Beet wieder freigeben. Wenn Du zum Beispiel nach der Erbsenernte Tomaten oder Gurken anpflanzen möchtest, kannst Du sogar die Wurzeln der Erbsen in der Erde belassen und musst nur die Ranken auf der Erdoberfläche entfernen. So verbleiben die Knöllchenbakterien im Boden und versorgen auch die neuen Pflanzenkulturen mit wachstumsförderndem Stickstoff.