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Gladiolen
Gladiolen sind eindrucksvolle Blumen, deren kelchförmige Blüten am Ende eines langen, grünen Stängels sitzen. Den Stängeln sowie den Blüttern hat sie ihren Beinamen Schwertlilie zu verdanken. Beliebt sind sie vor allem aufgrund der Farbvielfalt. Neben klassischen Farben wie Weiß, Gelb, Orange, Rot, Lila und Blau gibt es sie auch in Creme, Grün oder in zweifarbig. Besonders schön wirkt ein Beet, wenn dort eine Mischung der verschiedenen Farben blüht. Lass Dich in unserem Markenportal inspirieren und bestelle Deine Lieblingsfarben!
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Gladiole Camara MixDer richtige Standort für die eindrucksvollen Gladiolen
Die Schwertblume gehört zu den Sonnenanbetern. Der ideale Standort des Beetes, Kübels oder Balkonkastens ist daher vollsonnig. Zudem sollte er windgeschützt sein, da die hohen Stängel leicht abknicken können. Gladiolen benötigen einen nährstoffreichen, durchlässigen Boden, in dem das Wasser abfließen kann. So entsteht keine Staunüsse, die die Blumenzwiebel schimmeln lässt. Schwere, undurchlässige Böden können mit Sand vermischt werden, um sie aufzulockern. Im Topf kann eine Drainageschicht Staunässe verhindern. Auch Löcher im Boden des Topfes helfen, dass das Wasser besser abfließt. Damit diese nicht mit Erde verschlossen werden, kannst Du eine große Tonscherbe darüberlegen.
Neben der Anpflanzung im Beet, eignet sich die Gladiole auch für die Topfkultur auf dem Balkon oder der Terrasse sowie als Schnittblume. Dabei kommt sie besonders gut zur Geltung, wenn sie knospig geschnitten wird. Die Blüten öffnen sich dann von unten nach oben und erfüllen das Haus mit einem angenehmen Duft.
An einem solchen Ort können die Blumenzwiebel der Gladiole ab April eingesetzt werden. Das Pflanzloch sollte dabei doppelt so tief sein, wie die Zwiebel hoch ist. Nur so kann verhindert werden, dass die hochwachsenden Stängel umknicken, weil sie zu wenig Halt im Boden finden. Eine Alternative zum Setzen im Freiland ist das Vorziehen im Haus. Im März können die Knollen hier bereits in den Topf gesetzt werden. Der Vorteil der Vorkultur ist das frühere Aufblühen der Blüten.
Die Pflege der Gladiolen
Gladiolen haben einen hohen Wasserverbrauch. Verantwortlich dafür sind sowohl die vielen Blüten als auch die krüftigen Stüngel. Um Staunässe zu vermeiden und die Gladiolen trotzdem mit ausreichend Wasser zu versorgen, kann es sinnvoll sein, sie an heißen Tagen mehrfach zu gießen. Neben dem Wasser benötigen sie, um ihre volle Pracht zu entwickeln, ausreichend Nährstoffe. Mit organischem oder speziellem Dünger für Blühpflanzen sind die Blumen mit allem wichtigen versorgt.
Die weitere Pflege beläuft sich auf das Abstützen der Stängel mithilfe einer Wuchshilfe sowie dem Zurückschneiden der Pflanze. Durch abschneiden von Verblühtem, wird die erneute Blütenbildung gefördert. Die Gladiolen erstrahlen so die ganze Saison über in voller Pracht.
Mehrjährige Gladiolen überwintern
Gladiolen sind zwar mehrjährig, doch nicht für den deutschen Winter gemacht. Temperaturen unter dem Nullpunkt sowie Schnee und Frost vertragen die imposanten Pflanzen nicht. Um die nicht winterharten Gladiolen trotzdem über Jahre hinweg im eigenen Beet ziehen zu können, ohne neue Knollen kaufen zu müssen, werden sie ausgegraben. Anschließend wird das verwelkte Grün bis auf eine Handbreit abgeschnitten und die Erde entfernt. Die gesäuberten Knollen können dann in einer Kiste mit Sand oder eingeschlagen in Zeitungspapier an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden. Gladiolen, die im Topf wachsen, können an einen frostfreien Ort gestellt werden. Sie werden ebenfalls zurückgeschnitten.