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Markerbsen
Markerbsen sind wie Schalerbsen im frischen Zustand hervorragend für Suppen und Eintöpfe geeignet. Aber auch als Gemüsebeilage sind sie aufgrund ihres leicht nussigen Aromas eine gute Wahl. Neben wertvollen Vitaminen und Eisen enthalten Markerbsen vor allem viel Eiweiß. Deshalb sind sie auch für Vegetarier bzw. Veganer eine gute Ergänzung im Speiseplan. Im eigenen Garten angebaut, schmecken sie noch besser. Denn nur frisch geerntet können sie ihr volles Aroma entfalten. In unserem Onlineshop findest Du eine ganze Reihe an Markerbsensamen für Deinen eigenen Anbau.
Sperli
Markerbsensamen StyleSperli
Markerbsensamen AmbassadorSperli
BIO MarkerbsensamenSperli
Markerbsensamen Wunder von KelvedonMarkerbsen selbst anbauen
Wie alle Erbsen benötigen auch Markerbsen einen Platz in der Sonne und ausreichend Wärme. Ein lockerer und humusreicher Boden ist von Vorteil. Sandige und lehmige Böden sollten deshalb mit etwas Kompost angereichert werden. Staunässe vertragen die Pflanzen hingegen gar nicht. In der Regel kannst Du ab April Deine Markerbsen säen, da dann die Temperaturen über 8 °C steigen und die Keimung ermöglichen.
Zunächst sollten etwa 3 cm tiefe Saatrillen in die Erde gezogen werden. Damit kannst Du das Saatgut exakt in einer Reihe ausbringen. Dafür setzt Du die Samen mit einem Pflanzabstand von 3 cm in die Saatrillen und deckst sie mit nur wenig Erde ab, da Markerbsen zu den sogenannten Lichtkeimern gehören und ausreichend Licht benötigen, um sich zu entwickeln.
Durch die nur dünne Erdschicht besteht allerdings die Gefahr, dass zum Beispiel Vögel die Samen aus der Erde picken. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich, das Beet mit einem Vlies oder einem Netz abzudecken. Dieses sollte nicht direkt auf der Erde liegen, sondern lieber über das Beet gespannt werden. Sobald die ersten Keimlinge zu sehen sind, kannst Du die Abdeckung wieder entfernen.
Leckere Erbsen ohne viel Aufwand
Am Anfang benötigen Markerbsen nur wenig Wasser. Sobald aber die Blütenbildung begonnen hat, solltest Du regelmäßig zur Gießkanne greifen. Zudem hilfst Du Deinen Erbsenpflanzen, wenn Du ihnen zu mehr Stabilität verhilfst. Bei Jungpflanzen musst Du dafür nur etwas Erde anhäufeln. Sind die Pflanzen schon größer gewachsen, greifst Du am besten zu Rankhilfen. Dafür geeignet sind zum Beispiel Maschendrahtzäune oder kleine Gerüste aus Bambus. Diese werden zwischen die Saatrillen gesetzt und helfen vor allem Sorten mit sehr hoch wachsenden Pflanzen (zum Beispiel 'Grandera').
An den Wurzeln der Erbsenpflanzen sammeln sich sogenannte Knöllchenbakterien. Sie nehmen Stickstoff aus der Luft auf und leiten ihn an die Pflanze weiter. Da sie durch die Bakterien bereits ausreichend versorgt sind, müssen Markerbsen nicht gedüngt werden. Am Ende der Erntezeit werden die Pflanzen bis über den Boden zurückgeschnitten. So können auch Nachkulturen wie Salate oder Kohlarten noch von den Knöllchenbakterien in der Erde profitieren.
Markerbsen schmecken am besten frisch
Im Juni beginnt die Erntezeit für Markerbsen. Mit der Hand können die Schoten ganz leicht von den Pflanzen abgeknipst werden. Dabei solltest Du nicht zu lange mit der Ernte warten, da sich sonst der Zucker in den Erbsen in Stärke umwandelt und das leckere süß-nussige Aroma nachlässt. Anschließend werden die Erbsen aus den Hülsen gelesen, um ein Nachreifen zu verhindern.
Markerbsen sollten am besten frisch verbraucht werden. Im Vergleich zu Schalerbsen schmecken sie süßer und können nicht getrocknet werden, da sie nicht wieder weich werden. Wenn Du Deine Erbsen dennoch lagern möchtest, kannst Du sie einfrieren und jederzeit wieder auftauen. Gut geeignet ist dafür zum Beispiel die Bio-Sommermarkerbse von SPERLI. Damit die Erbsen beim Einfrieren nicht zusammenkleben, werden sie auf einem Gefriertablett verteilt. Auf diesem frieren sie an und können danach ohne Probleme in die eigentlichen Behälter umgefüllt werden. Ein großer Vorteil des Einfrierens ist, dass die wertvollen Inhaltsstoffe und der hervorragende Geschmack der Markerbsen erhalten bleiben.