Schalotten Frühjahr
Wer das intensive Aroma von Zwiebeln nicht so gerne mag, kann auf Schalotten als mildere Alternative zurückgreifen. Ihr angenehm süßlicher und dennoch würziger Geschmack ist vor allem in der französischen Küche beliebt. Dort werden Schalotten nicht nur zur Zubereitung von Fisch und Fleisch genutzt, sondern auch gerne Salaten oder Marinaden roh beigegeben. Zudem sind Schalotten durch ihr mildes Aroma hervorragend für die leichte Sommerküche geeignet. Möchtest Du in den Genuss selbst geernteter Schalotten kommen, kannst Du hier im SPERLI-Shopeine erlesene Auswahl an Schalottenzwiebeln direkt online bestellen.
Sperli
BIO-Schalotte Red SunSperli
Französische Schalotte MikorSperli
Französische Schalotte LongorSperli
Schalotte Yellow MoonSperli
Schalotte BiztroSchalotten: Gesundes Würzgemüse aus dem Nahen Osten
Ursprünglich stammt die Schalotte aus dem Nahen Osten. Manchmal wird sie auch als „Askalonzwiebel“ bezeichnet. Dieser Name geht zurück auf eine Sage, nach welcher die Schalotte von Kreuzfahrern aus dem Hafen Askalon im Heiligen Land nach Europa gebracht wurde. Andere Quellen hingegen sagen, dass die Schalotte sich bereits in der Antike großer Beliebtheit in Europa erfreute. Früher galt die Schalotte als aphrodisierend. Ob sie wirklich betörend wirkt, ist nicht bekannt. Unzweifelhaft ist aber, dass sie viele wertvolle Nährstoffe enthält. Dazu zählen neben B-Vitaminen beispielsweise Vitamin A, C und E sowie Folsäure und Biotin.
Schalotten selbst anbauen: So geht‘s
Sobald Du Dir Deine Schalottenzwiebeln im SPERLI-Shop ausgesucht und bestellt hast, steht dem Anbau nichts mehr im Weg. Zur Auswahl stehen entweder die Sorte 'Biztro', 'Sante' oder 'Yellow Moon'. Während es sich bei 'Biztro' um eine rötlich-braunschalige Schalotte handelt, die sich gut einlegen lässt, überzeugt die Sorte 'Sante' mit ihrer roten Farbe, elliptischen Form und ihrem besonders milden Geschmack. 'Yellow Moon' ist hingegen gelbschalig und dank des kompakten Wuchses gut für die Topfkultur geeignet.
In der Regel findet das Stecken der Zwiebeln im März und April statt. Wenn Du aber auch den Winter über nicht auf Schalotten in der Küche verzichten möchtest, kannst Du auf unsere Steckzwiebeln für Winter-Schalotten zurückgreifen.
Vor dem Stecken musst Du einen geeigneten Standort suchen. Dieser sollte möglichst sonnig sein, denn Schalotten mögen es warm. Der Boden ist optimalerweise humos und locker. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Erde möglichst durchlässig ist, damit sich keine Staunässe bilden kann. Als Nachbarn im Beet eignen sich Salat, Möhren oder Pastinaken. Nicht so gut geeignet sind hingegen Bohnen und Kohl.
Um ein erfolgreiches Kulturergebnis zu erzielen, ist es von Vorteil, die Erde vor dem Stecken der Schalottenzwiebeln mit etwas Kompost anzureichern. Damit die Schalotten später in gleichmäßigen Reihen wachsen, kannst Du Saatrillen ziehen. Zwischen den Reihen sollte ein Abstand von 25 cm gelassen werden. Anschließend kannst Du die Zwiebeln etwa 5 cm tief in die Erde stecken. Wichtig ist dabei, dass die Spitze noch aus der Erde guckt. Zwischen den einzelnen Schalotten solltest Du etwa 15 cm bis 20 cm Abstand lassen, damit sie später ausreichend Platz zum Wachsen haben.
Alternativ kann man sie auch auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen. Wichtig ist dabei nur, dass der Topf groß genug ist, da Schalotten viele Tochterzwiebeln hervorbringen und diese ausreichend Platz zum Wachsen brauchen. Als Kultursubstrat eignet sich sandiger Boden mit einer Drainage, um Staunässe möglichst zu vermeiden.
Schalotten sind pflegeleicht und ertragreich zugleich
Schalotten gelten als sehr pflegeleichtes Gemüse. Nach der Kompostgabe vor dem Stecken wird nicht zwingend weiterer Dünger benötigt. Zunächst solltest Du nur sparsam gießen, da die Schalotten auf keinen Fall zu nass stehen dürfen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie anfangen, zu faulen. Sobald die kleinen Pflanzen erste Blätter tragen, darf es auch etwas mehr Wasser sein. Außerdem sollte Unkraut regelmäßig entfernt und der Boden gelockert werden.
Geerntet werden können die Schalotten, sobald das Laub verwelkt ist. In der Regel liegt die Erntezeit im Sommer. Je nach Sorte können die schmackhaften Edelzwiebeln von Juni bis September geerntet werden. Dafür ziehst Du sie ganz einfach die ganze Pflanze aus der Erde und lässt sie anschließend wenige Tage zum Antrocknen draußen liegen. Danach werden die Schalotten am besten an einem dunklen und luftigen Ort weiter getrocknet. So halten sie sich einige Monate.
Bei der Zubereitung musst Du einfach nur die dünne Schale entfernen. Scharf anbraten solltest Du die feinen Zwiebeln besser nicht, da sie dann bitter schmecken können. Dafür aber eignen sich Schalotten hervorragend zum rohen Verarbeiten oder Andünsten.