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Zuckererbsen
Zuckererbsen werden auch gerne als Kaiserschoten, Zuckerschoten, Kefen oder Kiefelerbsen bezeichnet. Das Besondere an ihnen ist, dass sie komplett mit der Hülse verspeist werden können und das Schälen der Schoten demzufolge entfällt. Wie der Name bereits verrät, sind sie besonders süß im Geschmack. Am süßesten sind die Erbsen, wenn sie früh mit recht kleiner Größe geerntet werden. Dann kannst Du sie zum Beispiel roh in frische Salate mengen.
Sperli
Zuckererbsensamen Sweet HorizonSperli
BIO ZuckererbsensamenSperli
Zuckererbsensamen NairobiSperli
Zuckererbsensamen NairobiVerwendung in der Küche
Zuckererbsen eignen sich auch hervorragend für Wok-Gerichte oder als Gemüsebeilage zu Fleischgerichten. Dazu werden die kleinen Schoten kurz gegart und in Butter geschwenkt, um ihr volles Aroma entfalten zu können, welches sich übrigens deutlich von Markerbsen und Schalerbsen abhebt. Wenn Du die leckeren kleinen Früchte aus eigener Ernte genießen möchtest, greifst Du am besten zu den qualitativ hochwertigen Zuckererbsensamen von SPERLI, die sich im Hobbyanbau bewährt haben.
Zuckererbsen enthalten viele wichtige Nährstoffe
Die Erbsen enthalten nicht nur Zucker für die Süße, sondern auch viele andere wertvolle Inhaltsstoffe. Dazu gehört vor allem Eiweiß, aber auch B-Vitamine und Vitamin C, Kohlenhydrate sowie Mineral- und Ballaststoffe. Die kleinen Erbsen haben es also ganz schön in sich und können Dir einiges bieten. Auch das ist ein Grund, warum es sich lohnt, Zuckererbsen anzubauen.
Bereits seit Jahrhunderten werden Zuckererbsen kultiviert. Ursprünglich stammen sie aus Vorderasien. Es wird aber angenommen, dass sie schon seit dem 16. Jahrhundert in Mitteleuropa angebaut werden. Mit der Zeit wurde die Vielfalt an Sorten immer größer.
Frische Zuckererbsen aus dem eigenen Garten
Es gibt mehrere Gründe, warum Du selbst Zuckererbsen anbauen solltest. Neben ihrem intensiven Geschmack direkt nach der Ernte lohnt sich ein Eigenanbau vor allem deshalb, weil die Erbsen im Handel schwerer zu erhalten sind als Mark- oder Schalerbsen. Hinzu kommt, dass der Anbau nicht kompliziert ist und leicht von der Hand geht.
Bevor die Samen ausgesät werden können, muss zunächst ein geeigneter Standort gefunden werden. Dieser sollte den Pflanzen viel Sonne bieten und luftig sein. Außerdem ist ein lockerer, humusreicher Boden von Vorteil. Schwere Böden, in denen sich Staunässe sammelt, sind hingegen eher weniger für Zuckererbsen geeignet. In der Regel beginnt die Aussaatzeit ab Ende April und zieht sich bis Anfang Juli. Damit Deine Pflanzen schön gleichmäßig in einer Reihe stehen, solltest Du die Samen im Abstand von 5 cm in Saatrillen ablegen. Anschließend werden sie wieder mit Erde bedeckt, leicht angedrückt und mit ausreichend Wasser angegossen.
Zuckererbsen sind pflegeleicht in der Kultur
Zuckererbsen sind rankende Pflanzen und nehmen daher eine Rankhilfe dankbar an. Diese kann zum Beispiel ein Drahtzaun sein, der zwischen zwei Saatreihen im Boden befestigt wird. Auf diese Weise haben die Pflanzen auch bei höherem Wuchs ausreichend Stabilität. Einige Tage nachdem die ersten Keimlinge aufgelaufen sind, sollten sie für eine bessere Standfestigkeit mit etwas Erde angehäufelt werden.
Um gut gedeihen zu können, brauchen sie vor allem ab der Blüte ausreichend Wasser. Sobald der Boden trocken aussieht, muss deshalb gegossen werden. Eine Düngung ist nicht nötig, da sie als Schwachzehrer nicht allzu viele Nährstoffe benötigen. Zudem werden sie dank der Knöllchenbakterien ausreichend mit Stickstoff versorgt. Auch Folgekulturen profitieren noch von dem mit Stickstoff angereicherten Boden. Deshalb eignen sich Zuckererbsen hervorragend als Vor- oder Zwischenfrucht.
Den ganzen Sommer lang leckere Zuckererbsen ernten
Zuckererbsen schmecken am besten, wenn sie noch ganz klein sind. Aus diesem Grund sollten sie geerntet werden, sobald sich die Erbsen ganz leicht an der Oberfläche der Hülse abzeichnen. Die Sorte 'Sweet Horizon‘ beispielsweise kann im Juni und Juli geerntet werden. Im Durchschnitt dauert es knapp 3 Monate von der Aussaat bis zur ersten Ernte. Dann kannst Du die feinen Schoten vorsichtig mit der Hand von der Pflanze abzupfen.
Nach der Ernte sollten die Zuckerschoten möglichst frisch verzehrt werden, da sich der Zucker mit der Zeit in Stärke umwandelt. Ungefähr 2 Tage lang kannst Du sie aber bedenkenlos lagern. Dafür wickelst Du die Schoten einfach in ein feuchtes Tuch und legst sie in den Kühlschrank. Manche Sorten sind auch zum Einfrieren geeignet.
Nach der Ernte entfernst Du die Rankhilfe und schneidest die Zuckererbsen bodentief zurück. Danach können weitere Gemüsesorten als Folgekulturen angebaut werden, etwa Radieschen oder Möhren.