
Im Frühling erwacht das Leben, im Sommer überzieht eine Blütenpracht den Garten, im Herbst sind es die bunten Blätter und die reiche Ernte. Und dann kommt der Winter. Leider immer seltener, dass die weiße Pracht für Verzauberung sorgt, nein, vielmehr müssen wir uns monatelang mit trüben, grauen und welken Aussichten begnügen.
Leider übersieht man oft in der Euphorie beim Anlegen seiner eigenen vier Zäune (und ich spreche aus eigener Erfahrung!), dass der Winter gefühlt länger dauert, als alle anderen drei Jahreszeiten zusammen.
Um diese grauen Monate mit guten Aussichten zu verbringen, gibt es ein paar einfache und charmante Ideen, um hübscher durch diese Zeit zu kommen.
Ganz klar, die erste Wahl, wenn man an die Wintergestaltung denkt. Thuja, Eibe oder Fichte sieht man oft, aber so ganz treffen sie nicht immer jeden Geschmack. Auch der Buchs hat momentan auf Grund seiner ungewollten Bewohner wie Zünsler und Pilz leider eine schlechte Phase. Aber wie wäre es denn mit einem Strauchefeu? Grünlich-gelbe zarte Blüten im Frühherbst, Bienenweide, kleine schwarze Beeren und ein wirklich schönes Blatt. Ab und zu ein Rückschnitt und er nimmt brav seinen Platz im Garten ein.
Um gegen die farbliche Eintönigkeit anzukämpfen, müssen Farbkleckse in den Garten. Hagebutten, Zieräpfel oder bunte Beeren, wie zum Beispiel der Liebesperlenstrauch. Eine satte violette Farbe überzieht diesen Busch bis in den Dezember. Außerdem ist er völlig anspruchslos und pflegeleicht.
Auch ein buntes Vogelhäuschen (es muss ja nicht gleich pink oder quietschgrün sein, aber vielleicht schwedenrot oder hellblau?) unterbricht den farblichen Einheitsbrei.
Die Tage sind kurz. Prima. Dann machen wir auch den Garten gemütlich. Mit Kerzen, Windlichtern, Feuerschalen. Und natürlich… Lichterketten! Ich habe über 60 Meter Lichterketten am/um/auf dem Haus. Nur in Weiß und – auch wenn mancher darüber schmunzeln mag – es hat bis jetzt jeden verzaubert.
Verschiedene Tische eignen sich hervorragend für einen Blickfang im Garten. Am besten sollten sie so stehen, dass man sie von der Couch oder vom Esstisch aus sehen kann. Ob dann Windlichter, Kränze, Töpfe oder andere dekorative Elemente darauf kommen, sei jedem selbst überlassen. Wichtig für mich sind, natürliche Materialien zu verwenden wie Moos, Äpfel oder auch ein kleines Tannenbäumchen (auch hier könnte man wieder über eine Mini-Lichterkette nachdenken). Aber auch Zäune oder Gartenhäuschen lassen sich schön schmücken.
Aber es gibt auch Sträucher, die nicht nur im Frühling blühen, sondern auch in den kalten Monaten mit ihrer Blütenpracht verzücken. Dazu gehören zum Beispiel die Zaubernuss oder der Winterschneeball.
Die Zaubernuss verziert den Herbst mit ihren bunten Blättern, um dann zum Jahreswechsel in gelb, orange oder rot zu erleuchten.
Der Winterschneeball wirkt mit seinen zarten rosa oder weißen Blüten sehr romantisch und filigran. Er duftet köstlich und blüht je nach Sorte und Witterung von November bis März. Im Herbst bringen seine roten Beeren Nahrung für die Vögel und Farbtupfer in den Garten.
Auch die Christrose blüht, wenn sich viele anderen Pflanzen noch im Winterschlaf befinden. Immer mehr Sorten in vielen Varianten und Farben sind inzwischen erhältlich. Gerade an Flecken im Garten, wo sonst wenig wächst, fühlt sie sich wohl und vermehrt sich gut – unter Gehölzen oder im Schatten.
Besonders schön ist auch die Topfmyrte mit kleinen weißen, pinken oder lila Beeren, die von September bis Januar an den Pflanzen hängen können. Da sie sehr niedrig ist, kommen im Topf ihre Beeren besser zur Geltung als im Beet.
Geliebt und gehasst. Besonders Freunde des englischen Rasens versuchen mit viel Eifer und Ausdauer dieses reizende Gewächs aus dem Garten zu vertreiben. Verständlich. Aber nichtsdestotrotz gibt Moos dem Garten eine bezaubernde Atmosphäre. Er wirkt dann alt-eingewachsen, romantisch und verwunschen. Aber auch nur im Topf mit einem Schneckenhaus drauf, sieht Moos charmant aus.
Eine Pergola, Gartenhütte oder ein Stück schöner Holzzaun. Bewachsen, berankt. Ob mit Efeu, einer Rambler-Rose (und wieder die Hagebutten!) oder einer Waldrebe. Aber auch ein einfacher Holzstapel kann für Abwechslung in der winterlichen Eintönigkeit sorgen.
Es empfiehlt sich, Stauden erst im zeitigen Frühjahr zu schneiden.
Die Vögel und Insekten freuen sich über Nahrung und Quartier. Es lohnt sich, nur die Stauden im Herbst zu schneiden, die im Winter wirklich unansehnlich werden (z. B. Pfingstrosen). Besonders Hortensien, Herbstanemonen oder die Fetthenne verzaubern im Nebel, mit Raureif oder mit Wassertropfen darauf.
Und noch eine Bemerkung zum Schluss: Da wir uns ja doch meistens in der kalten Jahreszeit im Haus befinden, sollte man unbedingt bei der Platzierung der verschiedenen Winterhighlights darauf achten, dass man sie gut von drinnen sehen kann.
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