Sein ganzes Leben rackert der kleine Regenwurm für uns Hobbygärtner im dunklen Erdreich und zersetzt Laub, Gras und Pflanzenteile zu guter, wertvoller Humuserde. Das ist doch wirklich prima von ihm! Ohne körperliche Arbeit erhalten wir die beste Erde, die es gibt. In unserem heutigen Newsletter möchten wir gerne einige Fragen rund um den eifrigen Helfer beantworten. Viel Spaß beim Entdecken und Lesen!
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Sicher hast Du schon viele von ihnen beim Graben im Garten gefunden und auch schon mal auf die Hand genommen. Dabei brauchst Du keine Angst haben, denn Regenwürmer tun Dir nichts, allenfalls kitzeln sie ein wenig.
Bei genauem Betrachten kannst Du zahlreiche, zylindrische Glieder erkennen, die sich aneinanderreihen. Diese Glieder werden auch Segmente genannt. Du denkst sicherlich, dass er eine glatte Haut hat. Die Borsten, die er auf seinen einzelnen Gliedern hat, sind mit dem menschlichen Auge kaum oder gar nicht zu sehen.
Der Regenwurm ist sehr muskulös, weil sein langer Körper aus vielen verschiedenen Muskeln besteht, die er für die Verdauung und Fortbewegung benötigt. Je älter der Wurm ist, desto mehr Körpersegmente hat er. Diese bilden sich am hinteren Ende des Wurms in der Wachstumszone. Ein erwachsener Wurm kann bis zu 160 Segmente lang werden. Regenwürmer gehören zu der Familie Ringelwürmer.
Für die Zersetzung von Laub und Pflanzenresten im Boden zu Humus futtert sich der kleine Wurm mit diesem Material und Erdreich voll und scheidet es später umgewandelt wieder aus. Der Regenwurm ist Vegetarier und ernährt sich von Boden- und Pflanzenresten. Er zieht aber auch so das ein oder andere Blatt ins Erdreich, um es dort anrotten zu lassen und dann später zu verspeisen. Durch diese Art der Nahrungsaufnahme isst er natürlich auch einige Bodenpilze und -bakterien mit, die direkt mitverdaut und so mitverspeist werden. Alles, was er in sich aufgenommen hat, zersetzt er mit Hilfe seines Muskelmagens und Mitteldarms. Nachts, wenn Du schläfst, dann ist der Regenwurm besonders aktiv. Damit schützt er sich natürlich auch vor seinen tagaktiven Fressfeinden, wie zum Beispiel den Vögeln.
Ständig, Tag und Nacht, frisst sich der Regenwurm kreuz und quer, viele Meter weit durch unterschiedliche Bodenschichten. Dabei hinterlässt er viele Gänge, die den Boden belüften. Die Gänge halten so gut, weil der Regenwurm beim Durchkriechen eine Schleimschicht hinterlässt, die an den Röhrenwänden wie eine Tapete wirkt. Für Dein Auge kaum zu sehen hat der Regenwurm feine Borsten, die im Zusammenspiel mit seinen Muskeln bei der Fortbewegung helfen. Durch die Ausrichtung der Borsten und das Zusammenziehen und Loslassen der Ringmuskeln schiebt sich der Wurmkörper in die gewollte Richtung. Auf diese Weise kann der Wurm sogar vorwärts und rückwärts kriechen. Um erst einmal in den Boden einzudringen, benutzt er einen „Bohrer“, der sich vorne am Kopf befindet. Je nach Bodenbeschaffenheit und Verdichtungen ist das für den kleinen Erdarbeiter mehr oder weniger anstrengend.
Hast Du schon mal den lustigen „Gürtel“ bei Regenwürmern gesehen?! Das ist das Zeichen dafür, dass sie erwachsen sind und sich vermehren können. Dieser Ring entsteht nämlich in der Pubertät. Die Würmer sind dann mittlerweile ein bis zwei Jahre alt. Regenwürmer sind Männchen und Weibchen in einem. So können sie sich wechselseitig befruchten. Nach der Befruchtung entstehen Eier, die der Regenwurm ablegt. Diese Eier haben eine Hülle, die aus Eiweiß besteht, von dieser Eiweißhülle ernährt sich der noch nicht geschlüpfte Wurm während seiner Entwicklungsphasen im Ei. Die gesamte Entwicklungszeit vom befruchteten Ei zum fertigen Wurm kann je nach Wurmart und Bodentemperatur zwischen 20 und 130 Tagen liegen.
Haben wir Dein Interesse an diesen Würmchen geweckt, dann schau sie Dir doch mal in Deinem eigenen kleinen Wurmhotel an. Du benötigst für den Bau eines Regenwurmhotels ein großes, sauberes Glas. Im Glas schichtest Du abwechselnd Erde, Sand, Kompost, Erde, Sand und oben drauf abgefallenes Herbstlaub. Nachdem Du alles so vorbereitet hast, können die kleinen Besucher einziehen und Du kannst sie die folgenden vier bis fünf Tage beobachten. Das Glas musst Du noch mit einem Stofflappen und einem Gummiband verschließen. Bitte schraube das Glas nicht mit einem Deckel zu oder decke es auch nicht mit Plastikfolie ab. Nach einigen Tagen solltest Du die Regenwürmchen aber wieder frei lassen, damit sie in eurem Garten ihre wichtige Aufgabe erledigen können.
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